Beim Schröpfen werden zwei Behandlungsformen unterschieden: die trockene und die blutige Schröpfung.
Die trockene Schröpfbehandlung entspricht einer Eigenblutbehandlung im Segment. Sie ist energiezuführend und tonisierend.
Die blutige Schröpfung hat neben einer reflektorischen Wirkung einen Effekt, der dem Aderlaß nahekommt. Sie gilt als detonisierendes, blutziehendes Verfahren.
Bei beiden Behandlungsformen erfolgt durch den Reiz im Segment/Dermaton eine reflektorische Beeinflussung der angeschlossenen Organe.
Bei folgenden Indikationen kann das Schröpfen wirkungsvoll eingesetzt werden:
- HWS: Schulter-Arm-Syndrom
- Lumboischialgien
- chronische Kopfschmerzen
- Myogelosen, Muskelhartspann
- Myogelosen, Muskelhartspann